Spannende und informative Schnitzeljagd durch Dresden

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Erich-Kästner-Museum

Erich-Kästner-Museum

Lage:

Das Erich-Kästner-Museum befindet sich am Verkehrsknotenpunkt Albertplatz inmitten der Dresdner Neustadt. Die Neustadt wird oft auch als das Szeneviertel bezeichnet. Hier finden sich etliche Bars und Restaurants sowie auch Galerien und kleine Theater. In der Nähe des Museums befindet sich der Bahnhof Dresden-Neustadt.

Adresse: Antonstraße 1, 01099 Dresden – Tel.: 0351 – 804 5086 / E-Mail: info@erich-kaestner-museum.de

Erreichbarkeit:

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man am Bequemsten das Erich-Kästner-Museum. Die Straßenbahnlinien 3, 6, 7, 8 und 11 halten direkt am Albertplatz (Haltestelle „Albertplatz“). Auch mit dem Zug, Bahnhof Dresden-Neustadt ist das Erich-Kästner-Museum gut zu erreichen. Vom Bahnhof aus läuft man ca. 5 Minuten bis zum Albertplatz. Parkplätze sind sehr rar am Albertplatz. Auch in den kleinen Nebenstraßen findet man nur schwer einen Parkplatz.

Erich-Kästner-Denkmal:

Das unauffällige Erich-Kästner-Denkmal befindet sich schräg gegenüber des Erich-Kästner-Museums, am Eingang zur Alaunstraße. Das Denkmal wurde 1987 vom Bildhauer Wolf Eike Kuntsche erschaffen und zeigt eine Auswahl von Kästners Werken.

Öffnungszeiten:

Das Erich-Kästner-Museum hat Sonntag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Samstag ist das Museum geschlossen. BITTE BEACHTEN: Donnerstag ist das Museum nur angemeldeten Gruppen und Schulklassen vorbehalten.

Eintrittpreise:

Erwachsene: 5,00 €
Ermäßigt: 3,00 € (nur nach Vorlage des Ausweises für Schüler, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Schwerbeschädigte, Inhaber des Dresden Passes)
Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.
Familien: 12,00 €

Gruppen (max. 20 Personen): Führung & Eintritt: 5,00 € pro Person – Nur nach telefonischer Anmeldung und nur am Donnerstag möglich
Schulklassen (max. 20 Schüler): Führungen / Projekte: 2,00 € pro Schüler / Begleitperson – Nur nach Voranmeldung und nur am Donnerstag möglich

ACHTUNG: Besuche von Gruppen, auch Schulklassen, sind ohne Führung nicht möglich.

Zur Person Erich Kästner:

Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899 in einer kleinen Wohnung auf der Königsbrücker Straße 66 in der Dresdner Neustadt geboren. Auch weitere Verwandte wie sein Onkel, dem unter anderem die Augustin-Villa gegenüber dem Hochhaus am Albertplatz gehörte, wohnten im Viertel.

Zu den bekanntesten Werken Kästners zählen unter anderem die Kinderbücher „Emil und die Detektive“, „Das doppelte Lottchen“ und „Pünktchen und Anton“. Er schrieb aber ebenso viele Gedichte. Viele seiner Geschichten wurden später auch verfilmt. Das wohl biografischste Werk Kästners ist das Buch „Als ich ein kleiner Junge war“, erschienen 1957. Darin verarbeitet er seine Dresdner Kindheit und führt den Leser an viele Orte, die auch heute noch existieren.

1913 begann Kästner in Dresden eine Ausbildung zum Volksschullehrer, die er nach dem Ersten Weltkrieg, in dem er auch Dienst ableisten musste, abschloss. Danach zog er nach Leipzig. Er arbeitete zunächst als Redakteur der Neuen Leipziger Zeitschrift sowie als Bankbeamter. Außerdem begann er 1919 ein Studium der Philosophie, Geschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften, welches er 1925 erfolgreich abschloss.

1927 siedelte Kästner dann nach Berlin über, wo er auch bis zum Kriegsende 1945 lebte. Dort begann seine Karriere als freier Schriftsteller. Schon 1928 erschienen sein erster Gedichtband sowie „Emil und die Detektive“. Kästner übte in seinen Büchern immer wieder Kritik am damals bestehenden politischen System, weshalb es auch nicht verwundert, dass diese nach der Machtergreifung Hitlers 1933 verboten wurden. Es folgten zudem mehrfache Verhaftungen durch die Gestapo. 1942 schließlich erhielt Kästner ein totales Schreibverbot.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zog er nach München. Er veröffentlichte weiterhin verschiedene Werke, darunter 1956 „Schule der Diktatoren“, eine Abrechnung mit dem autoritären Regime, und 1959 „Konferenz der Tiere“. Erich Kästner starb 1974 im Alter von 75 Jahren.

Die Regierung der DDR konnte nur relativ wenig mit seinem Werk anfangen. Bis auf die auch in der DDR bekannten Kinderbücher wurden seine anderen Werke nur zum Teil veröffentlicht.

Zur Webseite des Erich-Kästner-Museums: www.erich-kaestner-museum.de

Hinweis: Trotz sorgfältiger Recherche und regelmäßiger Überprüfung kann es zu Irrtümern kommen. Für die Aktualität und Korrektheit der hier gemachten Angaben, insbesondere für Termine und Preise übernehmen wir keine Gewähr. Bitte nehmen Sie im Zweifel Kontakt mit dem Veranstalter auf und vergewissern Sie sich ob Preise, Öffnungszeiten und Veranstaltungsorte usw. noch Ihre Gültigkeit haben.