Spannende und informative Schnitzeljagd durch Dresden

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Schwebebahn

Die Dresdner Schwebebahn

Lage / Erreichbarkeit:

Die Schwebebahn verbindet die Oberloschwitz (Bergstation) mit dem Teil Loschwitz an der Elbe (Talstation). Die Talstation am Körnerplatz erreicht man mit den Buslinien 61, 63 sowie 89/309, Haltestelle „Körnerplatz“. Vom Körnerplatz aus läuft man noch ca. 200m die Pillnitzer Landstraße Richtung stadtauswärts, die Brücke „Blaues Wunder“ im Rücken. Parkplätze sind am Körnerplatz Mangelware. In unmittelbarer Nähe in Richtung Elbe gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz, der jedoch bei schönem Wetter häufig belegt ist. Die Bergstation in Oberloschwitz ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so gut zu erreichen, auch sind kaum Parkplätze in der unmittelbaren Umgebung vorhanden.

Adresse: Pillnitzer Landstraße 5, 01326 Dresden – Zur Kartenansicht bei Google Maps

Fahrplan der Schwebebahn:

Die Schwebebahn verkehrt täglich zwischen der Talstation „Körnerplatz“ und der Bergstation „Oberloschwitz“. Von Montag bis Sonntag sowie Feiertage ab 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr (ab Körnerplatz). Den gesamten Fahrplan findet man auf der Webseite der Dresdner Verkehrsbetriebe (siehe Link unten).

Revisionsarbeiten:

Bitte beachten Sie, dass die Schwebebahn Dresden wegen Wartungsarbeiten zweimal im Jahr außer Betrieb ist. Im Frühjahr sowie Herbst jeden Jahres finden Revisionsarbeiten an der Schwebabahn statt, damit diese zuverlässig ihren Dienst verrichten kann. Bitte informieren Sie sich auf der Webseite der DVB (Link siehe unten) über die folgenden Revisionszeiten. Zu diesen Zeiten sind keine Fahrten mit der Schwebebahn möglich.

Fahrpreise:

Einzelfahrt:
1 Berg- oder Talfahrt: 4,00 € pro Person / 2,50 € ermäßigt;
1 Berg- und Talfahrt am gleichen Tag: 5,00 € pro Person / 3,00 € ermäßigt,
Familientageskarte (für bis zu 6 Personen, von denen max. 2 Personen älter als 14 Jahre sein dürfen): 12,50 €,

12 Einzelfahrten: 25,00 € Normalpreis, 15,00 € ermäßigt

Ermäßigt sind Kinder von 6 bis 14 Jahre sowie für Inhaber einer DVB-Tageskarte
Auch den ermäßigten Preis muss für die Beförderung eines Fahrrades oder eines Hundes gezahlt werden. Kinder unter 6 Jahren sowie ein Kinderwagen werden kostenlos befördert.

Wochen-, Monats- oder Jahreskarte für Dresden sind auch für die Bergbahnen gültig. An Wochenenden und Feiertagen kann auf eine Monats- oder Jahreskarte ein weiterer Erwachsener zum ermäßigten Bergbahntarif mitgenommen werden.

Zur Geschichte:

Die Schwebebahn in Dresden wurde von 1898 bis 1900 gebaut. Sie ist weltweit die älteste ihrer Art. Die beiden Wagen,in denen maximal 40 Personen Platz finden, werden auf Rädern entlang einer Schiene bewegt, die wiederum auf Stahlträgern ruht. Früher gab es noch zwei zusätzliche Wagen zum Anhängen. Insgesamt können in einer Stunde 400 Personen befördert werden. Die maximale Fahrgeschwindigkeit beträgt ca. 9 km/h.

Nach 274 Metern Streckenlänge erreicht man die 84 Meter höher gelegene Aussichtsplattform auf der Loschwitzhöhe. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf Dresden. Die Dresdner Schwebebahn wurde am 6. Mai 1901 in Betrieb genommen. Erst sechs Jahre zuvor wurde die benachbarte Standseilbahn, die zum Stadtteil Weißer Hirsch führt, in den Dienst gestellt. Mit der neuen Schwebebahn konnte nun auch die Höhenlage des Stadtteils Oberloschwitz für die dort wohnenden Bürger erschlossen werden.

Die Konstruktion der Schwebebahn basiert auf der Idee des Einschienenhängebahn-Prinzip des Kölner Ingenieurs Eugen Langen. Von insgesamt 33 Stützen, 32 Pendel- und einer Feststütze, wird der Träger der Fahrbahn, auf dem die Schiene befestigt ist, getragen. Die beiden Wagen der Schwebebahn besitzen Räder mit Doppelspurkränzen, damit sie auf der Schiene geführt werden können. Die Wagenkästen selbst, in denen die Fahrgäste Platz nehmen, hängen unter der Fahrschiene.

Bewegt werden die Wagen durch ein 410m langes Zugseil mit einem Seildurchmesser von 38mm. Die dazugehörige Fördermaschine steht in der Bergstation. In den Anfangsjahren wurde die Schwebebahn noch von einer Verbunddampfmaschine angetrieben. Erst seit 1909 kommt ein Gleichstrommotor zum Einsatz, der die beiden Wagen zwischen der Berg- und der Talstation hin und her pendeln lässt. Die Steuerung der Schwebebahn ist sowohl von der Berg- als auch von der Talstation aus möglich.

Ab März 2001 erfolgte eine umfangreiche Sanierung der Schwebebahn. Pünktlich zu ihrem 101. Geburtstag konnte sie ihren Betrieb wieder aufnehmen. Im Rahmen der jüngsten Sanierungsarbeiten wurde auch der Turm des Maschinenhauses als Aussichtsplattform für Besucher zugänglich gemacht. Mit dem neuen Panoramaaufzug können Sie bequem den Turm besteigen. Die einzigen beiden Unfälle der Schwebebahn wurden durch zu hoch beladene Fahrzeuge verursacht, die am Veilchenweg mit der Gondel zusammenstießen. 1932 war es ein Möbelwagen und im Oktober 1998 ein mit Containern beladener Lkw. Die Fahrtzeiten sind täglich von 9.30 Uhr bis 20.00 Uhr.

Zur Webseite der Dresdner Verkehrsbetriebe: www.dvb.de

Hinweis: Trotz sorgfältiger Recherche und regelmäßiger Überprüfung kann es zu Irrtümern kommen. Für die Aktualität und Korrektheit der hier gemachten Angaben, insbesondere für Termine und Preise übernehmen wir keine Gewähr. Bitte nehmen Sie im Zweifel Kontakt mit dem Veranstalter auf und vergewissern Sie sich ob Preise, Öffnungszeiten und Veranstaltungsorte usw. noch Ihre Gültigkeit haben.