Spannende und informative Schnitzeljagd durch Dresden

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Semperoper

Die Semperoper

Lage:

Die Semperoper liegt inmitten der Dresdner Altstadt am Theaterplatz in der Nähe des Elbufers. Ganz in der Nähe befinden sich der Dresdner Zwinger und das Residenzschloss. Sie erreichen die Semperoper mit den Straßenbahnen 4, 8 und 9 Haltestelle „Theaterplatz“.

Adresse: Theaterplatz 2, 01067 Dresden

Erreichbarkeit:

Sie erreichen die Semperoper mit den Straßenbahnen 4, 8 und 9 Haltestelle „Theaterplatz“. Auch der Postplatz, der zentrale Umsteigepunkt des öffentlichen Nahverkehrs in Dresden, liegt nur 5 Minuten Fußweg entfernt. In der Nähe stehen ausreichend Parkplätze (kostenpflichtig) zur Verfügung.

Besichtigung:

Das Innere der Semperoper kann im Rahmen von verschiedenen Führungen in den proben- und aufführungsfreien Zeiten besichtigt werden.

Führungen:

Der Besucher kann zwischen einen etlichen Anzahl von Führungen wählen. Reguläre Führungen können ohne Voranmeldung vor Ort gebucht werden. Es ist außerdem möglich die Führungen online zu buchen. Möglich sind außerdem spezielle Führungen in verschiedenen Fremsprachen sowie auch individuelle Themenführungen z.B. zur Architektur und spezielle Kinderführungen. Dafür ist eine Voranmeldung nötig. Der Veranstalter empfiehlt, sich rechtzeitg zu den Führungen vorab anzumelden.

Preise:

Erwachsene: 10,00 € / Ermäßigt: 6,00 € / Familie: 25,00 € / Fotolizenz pro Person: 3,00 €
Zur Webseite des Veranstalters der Führungen: www.semperoper-erleben.de

Zur Geschichte:

Die Semperoper gehört zu den wichtigsten historischen Bauwerken von Dresden und zugleich zu den weltweit schönsten Opernhäusern. In ihrer Geschichte ist sie mehrmals zerstört und wiederaufgebaut worden. Der erste Bau wurde von Gottfried Semper von 1838 bis 1841 errichtet. Niemand geringeres als Richard Wagner war damals hier Hofkapellmeister. Durch Nachlässigkeit brannte die Semperoper 1869 nieder. Der Wiederaufbau des Hauses stand jedoch außer Frage. Nach siebenjähriger Bauzeit konnte der zweite Bau am 2. Februar 1878 eröffnet werden. Auch hier zeichnete wieder Gottfried Semper die Pläne. Die Bauleitung in Dresden übernahm allerdings sein Sohn Manfred, da Semper wegen Beteiligung an einem Umsturzversuch 1949 nicht selbst nach Dresden kommen konnte.

Die Semperoper ist im Stil der italienischen Hochrenaissance gehalten. Das prächtig gestaltete Eingangsportal wird von zwei Sandsteinskulpturen, die Schiller und Goethe darstellen, flankiert. Die bronzene Pantherquadriga des Bildhauers Johannes Schilling bekrönt das Eingangsportal. In den Nischen an den Seitenflanken sind weitere Skulpturen bekannter Dichter zu sehen, unter anderem Shakespeare und Sophokles. Die beiden ersten Geschosse des Bauwerkes sind gestaltet in Form eines Segmentbogens. Das dritte Geschoss, das zum Bühnenhaus überleitet, ist etwas zurückgesetzt.

Das Innere der Semperoper beeindruckt durch seine prachtvolle Gestaltung. Den Besucher erwarten reich verzierte Räume, Treppenhäuser und Gänge sowie ein wunderschöner Zuschauerraum mit der berühmten Königsloge. Auf den vier Rängen und im Parkett finden ca. 1.300 Besucher Platz. Die Akustik des Hauses ist überall im Zuschauerraum hervorragend und soll sogar die Akustik der Mailänder Scala übertreffen.

Bei den Bombenangriffen im Februar 1945 wurde auch der zweite Bau zerstört. Um die noch vorhandene Substanz für einen späteren Wiederaufbau zu sichern, wurde von 1952 bis 1956 zumindest die äußere Gestalt wieder hergestellt. Der eigentliche Wiederaufbau begann erst 1977. Die Wiedereröffnung der Semperoper konnte am 13. Februar 1985 mit Carl Maria von Webers Oper „Freischütz“ gefeiert. Die Semperoper ist bis heute eine Weltbühne der Musik geblieben. Dirigenten und Musiker von Weltrang geben sich regelmäßig die Ehre.

Zur offiziellen Webseite der Semperoper: www.semperoper.de

Zur offiziellen Webseite der Sächsischen Staatskapelle: www.staatskapelle-dresden.de

Hinweis: Trotz sorgfältiger Recherche und regelmäßiger Überprüfung kann es zu Irrtümern kommen. Für die Aktualität und Korrektheit der hier gemachten Angaben, insbesondere für Termine und Preise übernehmen wir keine Gewähr. Bitte nehmen Sie im Zweifel Kontakt mit dem Veranstalter auf und vergewissern Sie sich ob Preise, Öffnungszeiten und Veranstaltungsorte usw. noch Ihre Gültigkeit haben.