Spannende und informative Schnitzeljagd durch Dresden

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Residenzschloss

Das Residenzschloss

Lage / Erreichbarkeit:

Das Dresdner Residenzschloss liegt inmitten der Dresdner Altstadt am Theaterplatz in der Nähe des Elbufers. In unmittelbarer Nachbarschaft liegen der Dresdner Zwinger und die katholische Hofkirche. Man erreicht das Residenzschloss mit den Straßenbahnen 4, 8 und 9, Haltestelle „Theaterplatz“. In unmittelbarer Nähe des Residenzschlosses stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung. Das nächste Parkhaus befindet sich am Altmarkt. Von dort aus sind es 5 Minuten zu Fuß bis zum Residenzschloss.

Adresse: Taschenberg 2, 01067 Dresden

Besichtigung:

Das Residenzschloss kann im Rahmen eines Museumsbesuchs besichtigt werden. Es werden auch Führungen zum Residenzschloss selbst inklusive Besichtigung der verschiedenen Museen angeboten.

Eintrittpreis für das Residenzschloss:

Normalpreis: 12,00 €
Ermäßigt: 9,00 €
Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren haben freien Eintritt.
Gruppen ab 10 Personen zahlen 11,00 € pro Person

Die Eintrittskarte für das Residenzschloss ist außerdem gültig für die Besteigung des Hausmannsturmes (April bis Oktober), für das Münzkabinett, für die Rüstkammer, für die Fürstengalerie, für das Neue Grüne Gewölbe, für die Türkische Cammer sowie für laufende Sonderausstellungen. Ausgenommen ist das Historische Grüne Gewölbe. Auch kann die Bibliothek des Münzkabinetts kostenlos benutzt werden.

Museen im Residenzschloss:

Unter anderem beherbergt das Residenzschloss die berühmten Museen „Historisches Grüne Gewölbe“, „Neues Grüne Gewölbe“ und die „Türckische Cammer“. Tickets erhalten Sie im Innenhof des Residenzschlosses selbst bzw. online auf der Webseite der Staatlichen Kunstsammlungen (SKD). Die angebotenen Führungszeiten sowie Preise findet man bei Museen & Co, den Aushängen vor Ort bzw. ebenfalls auf der Webseite der Staatlichen Kunstsammlungen. (siehe Link unten).

Turmbesteigung:

Der Hausmannsturm des Residenzschlosses kann bestiegen werden. Geöffnet ist der Schlossturm von April bis Oktober von 10.00 bis 18.00 Uhr. Der letzte Aufstieg ist um 17.30 Uhr möglich. Dienstag ist geschlossen. Von hier genießt man einen wunderbaren Blick über die Dresdner Altstadt. Im Winterhalbjahr ist keine Besteigung des Hausmannturmes möglich.

Eintrittspreise:

Normal: 5,00 € / Person,
Ermäßigt: 4,00 € / Person.
Kinder bis 6 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Zutritt.
Gruppen ab 10 Personen zahlen 4,50 € pro Person

Zur Geschichte:

Kaum ein anderes Gebäude spiegelt die sächsische Geschichte eindrucksvoller wieder als das Residenzschloss. Immer wieder wurde das Schloss umgebaut, erneuert und den Machtansprüchen der jeweiligen Regenten angepasst. Unter dem heutigen, mit einer weithin sichtbaren Glaskuppel überdachten Schlosshof, befinden sich noch die Reste eines spätromanischen Burghofes.

Die erste Burganlage, die dem Markgrafen zu Meißen gehörte, wurde 1289 erwähnt. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Burg durch den Wettiner Markgraf Wilhelm I. zu einem repräsentativen Schloss umgebaut. Auch der Hausmannsturm mit einer Höhe von 101m wurde damals schon errichtet. Allerdings ist die Turmspitze erst 1676 aufgesetzt worden. Zwischen 1470 und 1480 erfolgte ein weiterer Ausbau zu einer geschlossenen vierflügeligen Anlage. Dresden wurde nun zur Haupt- und Residenzstadt der Wettiner. Von 1530 bis 1535 wurde das Georgentor (mit Durchgang zum Schlossplatz) als erstes Renaissancegebäude Dresdens gebaut. In der ersten Etage befanden sich die Fürstengemächer, in denen auch der letzte sächsische König Friedrich August III bis 1918 wohnte. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Hauses Wettin erhielt das Schloss von 1889 bis 1901 sein heutiges Neorenaissance-Aussehen. Der Südflügel wurde erst damals hinzugefügt.

Das Schloss wurde auch von den Bomben des 13. Februars 1945 zerstört. Erst 1986 begann man mit dem Wiederaufbau. Die in unterschiedlichen Bauphasen entworfenen Grundrisse und Fassaden fanden im Wiederaufbau Berücksichtigung. Dementsprechend sieht das Schloss heute nicht so aus wie 1945 vor seiner Zerstörung. Fassaden und Giebel im Großen Schlosshof beispielsweise sind im Zustand von 1557 rekonstruiert, die Straßenfassade hingegen im Neorenaissance-Stil.

Das Schloss ist heute das Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Unter anderem befinden sich hier die Sammlungen des Kupferstichkabinetts sowie des Grünen Gewölbes. Der Name Grünes Gewölbe geht zurück auf den teilweise grün angestrichenen Tresorraum der Wettiner, die darin Ihre Kostbarkeiten aufbewahrten. Von Kurfürst August dem Starken wurde die Schatzkammer von 1723 zum Museum umgebaut und mit allen Kostbarkeiten ausgestattet. Seit 1729 ist die Sammlung für Besucher zugänglich.

Zur Webseite vom Schlösserland Sachsen: www.schloesserland-sachsen.de

Zur Webseite der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden: www.skd.museum.de

Hinweis: Trotz sorgfältiger Recherche und regelmäßiger Überprüfung kann es zu Irrtümern kommen. Für die Aktualität und Korrektheit der hier gemachten Angaben, insbesondere für Termine und Preise übernehmen wir keine Gewähr. Bitte nehmen Sie im Zweifel Kontakt mit dem Veranstalter auf und vergewissern Sie sich ob Preise, Öffnungszeiten und Veranstaltungsorte usw. noch Ihre Gültigkeit haben.