Spannende und informative Schnitzeljagd durch Dresden

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Kunsthochschule

Die Hochschule für bildende Künste (HfBK)

Lage:

Die Hochschule für Bildende Künste befindet sich an der östlichen Seite der Brühlschen Terrasse an der Elbe. In direkter Nachbarschaft liegt das Albertinum. das unter anderem das bekannte Museum „Neue Meister“ beherbergt. Auch die Neue Jüdische Synagoge ist nicht weit entfernt. Zu erreichen ist die HfBK mit den Straßenbahnlinien 3 und 7, Haltestelle „Synagoge“ oder von der anderen Seite der Brühlschen Terrasse aus mit den Straßenbahnlinien 4,8 und 9, Haltestelle „Theaterplatz“.

Adresse: Brühlsche Terrasse 1, 01067 Dresden

Erreichbarkeit:

Zu erreichen ist die HfBK mit den Straßenbahnlinien 3 und 7, Haltestelle „Synagoge“ oder von der anderen Seite der Brühlschen Terrasse aus mit den Straßenbahnlinien 4,8 und 9, Haltestelle „Theaterplatz“. KostenParkmöglichkeiten stehen in unmittelbarer Umgebung zur Verfügung.

Besichtigung:

Von außen kann die Hochscule für bildende Künste besichtigt werden. Das Innere der Hochschule für Bildende Künste jedoch mit ihren Ateliers und Werkstätten darf nur von Studenten und Mitarbeiter der Hochschule betreten werden. Die Zugangsberechtigung wird im Eingangsbereich kontrolliert. Im Rahmen von Austellungen, Sonderausstellungen und Veranstaltungen ist die Kunsthochschule auch für Besucher zugänglich.

Zur Geschichte:

Die Kunstakademie Dresden zählt zu den berühmtesten Kunstausbildungsstätten Europas. Viele bekannte Absolventen als auch Lehrer haben diesen Ruf begründet. Unter anderem lehrten hier Canaletto, Caspar David Friedrich und Gottfried Semper sowie Wilhelm Kreis, Oskar Kokoschka und Otto Dix. 1950 wurde die Kunstakademie mit der Hochschule für Werkkunst zur Hochschule für Bildende Künste (HfBK) zusammengelegt.

Heute können Studierende zwischen verschiedenen Fachrichtungen wählen: Tafel- und Wandmalerei, Restaurierung, Maskenbildnerei, Plastik, Grafik und Bühnenbild. Die HfBK gehört eher zu den kleineren Hochschulstandorten mit insgesamt ca. 560 Studenten.

Das Wahrzeichen der HfBK ist die Kuppel des Ausstellungshauses mit der goldenen Göttin des Ruhmes „Fama“. Die Kuppel wird von den Dresdnern liebevoll „Zitronenpresse“ genannt. Als diese 1884 errichtet wurde, war sie jedoch für viele ein Anlass zu heftiger Kritik. Heute kann sich niemand mehr das Stadtbild ohne diese Silhouette vorstellen.

Die Dresdner Kunstakademie befindet sich seit 1790 an der Brühlschen Terrasse. Zunächst wurde in der Brühlschen Bibliothek und im Brühlschen Palais unterrichtet. Diese Gebäude mussten aber dem heutigen Akademie- und Ausstellungsgebäude weichen, das von 1887 bis 1894 nach den Plänen von Constantin Lipsius erbaut wurde. Er entwarf ein Bauwerk mit verschiedenen Gebäudeteilen. Zum Teil sind sie zugänglich von der Brühlschen Terrasse aus, aber auch von Nebenstraßen. Insgesamt ist ein vierflügeliges Bauwerk mit viereckigem Innenhof sowie ein an der Ostseite anschließendes Ausstellungsgebäude mit dreieckigen Innenhof entstanden. Neobarocke Formen werden gemischt mit Elementen des französischen Manierismus. Das Gebäudeteil, das der Brühlschen Terrasse zugewandt ist, beherbergt großzügige Malerateliers.

Auch der Innenhof ist umgeben von weiteren Ateliers und Lehrsälen. Im halbrunden Bauwerk mit abgeflachter Kuppel an der Rückseite befindet sich heute der Anatomiesaal. Der Ausstellungstrakt daneben mit dreieckigem Innenhof mit der „Zitronenpresse“, wird für Ausstellungen genutzt.

1945 wurde die HfBK von Bomben getroffen. Das Akademiegebäude wurde rasch wieder aufgebaut. Der Ausstellungstrakt erhielt 1968 eine neue Glaskuppel. Ab 1991 erfolgte der Innenausbau, der bis 2005 andauerte.

Zur offiziellen Webseite der HfbK: www.hfbk-dresden.de

Hinweis: Trotz sorgfältiger Recherche und regelmäßiger Überprüfung kann es zu Irrtümern kommen. Für die Aktualität und Korrektheit der hier gemachten Angaben, insbesondere für Termine und Preise übernehmen wir keine Gewähr. Bitte nehmen Sie im Zweifel Kontakt mit dem Veranstalter auf und vergewissern Sie sich ob Preise, Öffnungszeiten und Veranstaltungsorte usw. noch Ihre Gültigkeit haben.